Vergangenes Wochenende besuchten wir das Diversity München Jugendzentrum zu seiner 30-Jahres-Feier. Das Münchner Vorbild war auch unser best-practice Beispiel für das Grazer Jugendzentrum.
Es sprachen hochrangige Gäste, wie etwa die zweite Bürgermeisterin Münchens Katrin Habenschaden, es gab persönliche Einblicke in die Herausforderungen der Community und auch aus dem Leben der Gäste und Organisatoren wie etwa Coming-Out-Erlebnisse. München ist mit seinem Glockenbackviertel der queere Hotspot ganz Bayerns.
Unsere Gastgeber nahmen sich ausführlich Zeit für uns und wir bekamen eine Führung durch das Viertel, in dem wir unter anderem die vereinsgeführten queeren Lokale „Sub“ (schwul/queer), „LeZ“(lesbisch/queer), „diversity-Café“ (Jugendtreffpunkt) zu sehen bekamen.
Wir nahmen so einige Ideen mit, um bestimmte Hindernisse in Zukunft selbst umgehen zu können. Auch war sehr gut erkennbar, wie vergleichbar die Kämpfe in München und Graz sind und wie Strukturen über Zeit wachsen.
Auch in Zukunft soll der gemeinsame Austausch weiter stattfinden, denn wir kämpfen für die gleiche Sache.